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FIXMER / MCCARTHY - Freefall / Through a screen (The Remixes) Special DJ Edition (CD/Synthetic Symphony/SPV) - Info: www.fixmermccarthy.com Zum Schluß [Anmerkung
Sir Horn: Reihenfolge bei Monsieur Knut war andersherum...] doch noch
kurz ein paar Worte zur eventuell auch als normale MCD erscheinenden "Freefall"-Remix
CD. Wieso werden immer wieder ideenlose, unfähige Pseudomusiker wie
COVENANT und VNV NATION für Remixe auserkoren? Wer, wieso auch immer,
auf besagte Bands steht, solle sich diese bitteschön anhören.
Aber die schaffen es doch immer wieder konsequent, daß sich jede
Band genauso schlecht wie sie selber anhört und zerstören damit
alles, wie in diesem Fall bei "Freefall" und "Through a
screen". Selbst vom Gesang bleibt nichts mehr Positives übrig.
Grausam! H-Punkte 3 [Skala 1-6] - nur wegen THE HACKER, sonst gäbe es keinen! |
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FIXMER / MCCARTHY - Between the devil (CD/Synthetic Symphony/SPV) - Info: www.fixmermccarthy.com "Wunder geschehen
(doch noch)". So oder so ähnlich muß wohl eine Rezension
beginnen, wenn man das Glück hat, doch noch mal ein neues musikalisches
Werk von Douglas John McCarthy in den Händen zu halten. Nachdem unter anderem der Autor sich also schon damit abgefunden hatte auf die Künste dieses Ausnahmesängers zukünftig verzichten zu müssen, kamen Anfang 2003 neue Gerüchte auf. Terence Fixmer, ein ebenfalls für energiegeladene Auftritte bekannter Techno/Elektro DJ aus Lille mit Ambitionen zu klassischen Sounds, solle, nachdem er schon 2002 für den bei Nova Mute erschienenen "Let your body learn"-Remix verantwortlich war, mit Douglas an einer Maxi, bzw. sogar an einer LP arbeiten. Und tatsächlich wurde das, womit keiner mehr gerechnet hatte, dann vor einem halben Jahr wahr: Die Vorauskopplung wurde auf Vinyl veröffentlicht. Nun steht am 10.06.
für Vinyl-Freunde und ab 27.06. für den Rest das Album "Between
the devil" an und selbstverständlich konnte der Verfasser es
kaum erwarten die neuen Werke aus seinen Boxen schallen zu hören.
Wahrscheinlich sind bewusst zwei so unterschiedliche Songs als Auskopplung gewählt worden, um einen kleinen Ausblick auf das Album zu gewähren, welches sich durch seine große Bandbreite auszeichnet. Einerseits sind deutliche Parallelen und Anwartschaften an klassische Soundstrukturen von DAF über die "So bright so strong" bis zur "Total age" zu hören und sicherlich gewollt. Andererseits wirkt kein einziges Lied nur für eine Sekunde wie kopiert, sondern erfrischend neu und innovativ. So heben sich sowohl Sound als auch die musikalische Qualitäten von "Between the devil" komplett vom restlichen, nicht nennenswerten Marktumfeld ab; es ist vom Stil her ein minimalistisches rauhes, durch die Experimentierfreudigkeit der Protagonisten geprägtes Werk, welches sich u.a. durch "ins Gesicht peitschende" Bässe auszeichnet. Berücksichtigt man die Tatsache, daß die beiden Musiker komplett auf einen Produzenten verzichtet haben, es sich hierbei also um eine Eigenproduktion handelt, ist diese Leistung um so beachtenswerter. Die zwei verschiedenen
musikalischen Seelen und das beiderseits vorhandene ausgereifte Können
der britisch-französischen Kooperation führen aber trotz oder
diesmal gerade wegen der vordergründlichen Geradlinigkeit der Songs
zu einer äußerst individuellen, energiereichen, dennoch oftmals
experimentellen Form. Immer wieder wird der Hörer mit neuen Klangstrukturen
überrascht, welche durch große Varianz gezeichnet sind. Diese
wird dabei auf spielerisch leichte und ehrliche Art transportiert, was
auf den Hörer außerordentlich anregend wirkt. Dies ist eine
Leistung, die seit Jahren nicht mehr erreicht wurde! Nach dem bereits beschriebenen
Opener "Ffreefall", führt das etwas ruhigere, aber dennoch
absolut tanzflächentaugliche "Come inside" zu einer etwas
trancigen Stimmungslage beim Zuhörer. Was bleibt also für ein Fazit zu ziehen? Jeder der emotionsgeladene, intelligente, moderne und doch an alte Zeiten erinnernde, elektronische Independentmusik mag, ist mit diesem Album bestens versorgt und wenn zusätzlich noch Interesse an einem exzellenten Sänger besteht, dann führt an dieser Platte kein Weg vorbei! Für McCarthy-Süchtige stellt sich die Frage eh nicht, denn diese haben die Karten für die Gigs z.B. in Berlin längst gebucht. Das heißt volle
Punktzahlskala - 6,0 zuzüglich Auszeichnung als das beste Album seit
Jahren und der bisherigen Dekade! Knut |
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OOMPH! - Brennende Liebe (Lim.Edition-EP/Gun Rec.) - Info: www.oomph.de "Hey! Eine Maxi,
die nicht vom aktuellen Kommerzalbum stammt, es gibt Hoffnung!" war
mein erster Gedanke, als diese CD meinem Briefkastenschlitz durchstieß;
und im Ernst, diese Hoffnung hielt sich sogar etwas, wenn sich diese Gefühlsregung
auch nur wegen des "Transporterraum-Remix" einstellte. Also,
dazu muß ich erwähnen, daß mir zuerst nur eine DJ-Promo
mit dieser sowie der Single-Version vorlag. Und der Beat der erstgenannten
Version, die Ben Lauber unter seine Fittiche nahm, hat einfach was, zumal
man da die Gesänge Deros und der Dame von L´AME IMMORTELLE
weniger oft hört. Aber direkt wurde klar, daß die wohlgenährte
Sonja Kraushofer eine Art Nina Hagen ["Fieber"] für Arme
darstellen soll, ein Unterfangen, welches von Vorneherein zum Scheitern
verurteilt war. OK, die Verkaufszahlen sprechen eine andere Sprache, aber
das kennen wir ja schon von "Augen auf!"- [ich wichse!] und
dem Rockalbum "Wahrheit oder Pflicht"... Einen Vorteil hat natürlich
diese Kombi, die lustigen Goten [oder welche, die solche sein wollen...]
wechseln selbst in Kommerztempeln auf die Tanzfläche, um "ihre"
Sonja zu betanzen [Ein Augenzeuge berichtet!]. H-Punkte 2,0 [Skala 1- 6] DJHorn
Nach dem nicht nachvollziehbaren Erfolg mit ihrer Single "Augen auf" können alle normal denkenden Menschen auf eine neue OOMPH! Single dankend verzichten! Gemeinsam mit der L'AME IMMORTELLE-Schlampe und Nixkönnerin Sonja kreiierten Dero Sackarsch & Co. den überaus beschissenen Non-Albumtrack "Brennende Wichse". Für die einen eine völlig überschätzte Ballade, für die anderen eine riesen Verarschung mit Dünpfiffgarantie. Für die meisten aber auch Beides, denn auch mit diesem Song enterten OOMPH! leider die Top Ten der deutschen Singlecharts. Man darf natürlich nicht gespannt sein, welche Scheiße und KONSTELLATIONEN uns diese Herren dieses Jahr noch abliefern werden und mit Sonjas L'AME IMMORTELLE ist hoffentlich nicht mehr zu rechnen! Was bilden sich diese Vögel von OOMPH! eigentlich ein ? Auf der limitierten "Brennende Liebe" EP befinden sich sogar noch 2 weitere Schädlinge. "Kill me again", ein Abfallprodukt erster Güte und die Coverversion "Eiszeit", war das im Original nicht von der Warze aus Rumänien? Wird auch in der Version von OOMPH! einfach nicht besser und grenzt an einen Totalausfall. Besonders die Stimme vom schlechtesten Jack Nicholson-Parodisten aller Zeiten, Dero, nervt bereits nach wenigen Takten. H-Punkte 0,0 [EISZEIT!] [Skala 1- 6] Der gemeine Deutsche
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