![]() |
DEPECHE MODE - Dream on (MCD/Mute) Der
Vorläufer des "Exciter"-Albums, "Dream on", erreichte
mich letzte Woche (VÖ Ende April). Als riesen DM-Fan muß ich
der MCD allerdings trotzdem eine schlechte Note geben, eine Version des
Titeltracks und zwei Mixe des auf dem Longplayer entahltenen "Easy
tiger" ist was dürftig. DJHorn |
![]() |
L´ÂME IMMORTELLE - Dann habe ich umsonst gelebt (MatrixCube/Trisol) Viele haben sich wohl gefragt, wohin sich wohl die "Neue" von L´ÂME entwickelt hat, da eigentlich jede ihrer Platten sich doch schon teilweise krass von ihrem Vorgänger unterscheidet, was meist den Anteil der weiblichen Vocalistin Sonja Kraushofer ausmacht. Bei jeder Platte kam etwas mehr ihrer meines Erachtens geilen Stimme in den Vordergrund, was wohl zu verschiedenen Meinungen der Fans führte. Die, die dem größer werdenden Einfluß ihrer Stimme wohlwollend gesinnt sind, fanden den letzten Longplayer "Wenn der letzte Schatten fällt" wohl ziemlich geil. Das neue Werk der Österreicher ist eigentlich die "Fortsetzung" dieser Scheibe. Sie ist wieder extrem vielseitig, von typischen "Changes"-ähnlichen, absolute discotauglichen Liedern wie "Epitaph" und "Forgive me" bis hin zu für die früheren Tage bekannten, SKINNY PUPPY-ähnlichen Tracks wie "Slut", was mein persönlicher Fave und Anspieltip dieser Platte ist. Als besonderes Leckerchen haben sie zu meiner Verwunderung mit "Voiceless" noch ein Lied aufgenommen, das mich stimmlich doch stark an NINA HAGEN erinnert, und von mir das Prädikat "kränkstes Lied der Platte" erhält. Was aber nicht heißt, daß es Scheisse ist - ganz im Gegenteil! Ausserdem haben sie "Life will never be the same again" nochmal mit Sean Brennan von LONDON AFTER MIDNIGHT aufgenommen, was ganz nett ist, da ich aber LONDON A.M. nicht so toll finde, verhält sich das bei dieser Version ebenso. Sie ist nicht so elektronisch wie die Orginalversion und auch nicht so depressiv angehaucht wie die "Klassische". Hm, ich merke grade, daß ich nach dem ersten Hören der CD gesagt habe: "Naja, haut mich nicht vom Hocker", aber ich jetzt, nachdem ich sie doch ein paar mal gehört habe, sagen muß, daß es doch eine ziemlich coole Platte ist. Ist für alle Launen was dabei! Kaufen! Nomad
|
![]() |
RAMMSTEIN - Mutter (CD/Motor) Am
Montag war Muttertag, jedenfalls wenn es um die Auslegung der Ostberliner
geht. Seitdem bereichern elf neue (bzw. 9 ohne MCD) Tracks das RAMMSTEIN-Spektrum.
Was nicht gleich zu setzen ist mit einer musikalischen Weiterentwicklung,
da "Mutter" in dieser Hinsicht stagniert. Das muß nicht
zwangsläufig ein Nachteil sein, wird aber viele RAMMSTEIN-Verachter
auf den Lästerplan rufen. Einerseits haben sie damit recht, andererseits
ist "Mutter" für jeden einen Kauf wert, der sich zuvor
mit der Musik dieser Herren identifizieren konnte. DJHorn
|
![]() |
PARADISE LOST - Believe in nothing (CD/EMI) Diese CD ist in meinen Augen wieder eine richtige Glanzleistung der Nordiren. Sie halten damit ihren "neuen" Gothic-Rock-Stil, und garantieren, daß Fans, die das letzte Album mochten, diese Scheibe mit Sicherheit auch kaufen werden. Also mich hat diese Platte direkt beim ersten Reinhören überzeugt, vor allem aber die Lieder "Control" und "Look at me now", die einem, einmal gehört, lange im Gedächtnis erhalten bleiben. Etwas erinnert mich die Musik auch an HIM, nur halt nicht mit so einer schwuchteligen Stimme, wie die von Pille Palle (...äh, oder so). Es sind aber auch Balladen ("Gone") enthalten, die nicht minder gut sind und zum Gedankenversinken einladen... Die gesamte Produktion der Platte ist natürlich genial gemacht, da John Freyer, seineszeichens auch Produzent von Bands wie D.MODE, NIN, KRUPPS, WHITE ZOMBIE oder den COCTEAU TWINS wieder seine Hände im Spiel hatte. Nach mittlerweile 12 Jahren Existenz produzieren PARADISE LOST mit "Believe in nothing" wohl eines ihrer besten Alben. Jedenfalls für die, die sich nicht nach ihrem Wechsel von der Metal- in die Gothic-Rock-Genre abgewendet haben. Nomad
|
![]() |
DIE HAPPY - Like a flower (MCD/BMG) Da ist sie wieder! Die Frau mit diesem bemerkenswertem Vorbau, aber leider ohne jegliche musikalische Identität. Schade. Wieso ein so hartes Urteil? Ganz einfach: "Like a flower" klingt total nach GUANO APES, vom Sound und Gesang her. Ein angepaßter Boardersong, denn man bei ebendiesem durchaus hören kann, aber ansonsten nichts brauchbares ist. Sorry, aber es ist so. Nesty
|
![]() |
APOCALYPTICA FEAT. SANDRA NASIC - Path Vol.1 & 2 (MCD/Island/Universal) Bis vor einigen Jahren hatte APOCALYPTICA nichts anderes im Sinn, als die besten Lieder von METALLICA in ihrer brillianten Art zu covern. Die vier Cellisten haben allerdings mittlerweile wohl das Bedürfnis, auch mal ein Lied mit Gesang aufzunehmen. Ist ihnen auch ganz gut gelungen, da die Stimme von Sandra Nasic (GUANO APES) eigentlich ganz gut dazu paßt. Mein Ding ist es nicht, aber mit Sicherheit wird es APOCALYPTICA auf der Karriereleiter ein Stück weiter nach oben bringen. Was sie aber eigentlich nicht mehr nötig haben sollten, da von ihrer ersten CD 250.000 und der Zweiten 350.000 Exemplare verkauft wurden, was ihr neues Album "Cult" bestimmt noch toppen wird, das im Oktober vergangenen Jahres auf dem Markt erschienen ist. Auf dieser Maxi ist aber auch noch die "Nur-APOCALYPTICA"-Version enthalten, also wer die Stimme von S.N. nicht hören will, sollte sich dann dieses Lied anhören, und sich auf die alten Werte besinnen. Außerdem sind mit "Path" und "Romance" noch zwei Live-Tracks on Board, die auf dem Gig am 24.Okt.2000 in München aufgenommen wurden. Chic! Nomad
|
![]() |
SUBWAY TO SALLY - Veitstanz (MCD/Island/Universal) Tja, was sie sich dabei gedacht haben, grade dieses Lied auszukoppeln, weiß ich ja nicht. Ich finde, es hat schon was von dem STS-typischen Sound, aber die Mittelalter-Einflüsse sind denkbar gering. Ein bißchen Geige, aber sonst nichts. Eher klingt es nach LEVELLERS oder einer anderen Folkband... Ich finde es einfach zu poppig! Vielleicht wollen sie auch mal in die Billboard-Charts oder so. An Klassiker wie "Böses Erwachen" kommt es jedenfalls auf keinen Fall ran. Wenn alles Neue SO klingt, dann bin ich jedenfalls der Letzte, der diese CD kauft!! Nomad
|
![]() |
4LYN - Whooo (MCD/Universal/Motor) Bis vor noch kurzer Zeit war die Band noch unter dem Namen "HEADTRIP" unterwegs, benannte sich aber dann um, und ging im Oktober 2000 mit PAPA ROACH auf Deutschland-Tour, und war dort wohl ziemlich erfolgreich. 4LYN ist wohl das Paradebeispiel, wie man in sehr jungen Jahren sehr bekannt werden und in die Charts kommen kann. Musikalisch bewegt sich "Whooo" sehr in Richtung LIMP BIZKIT, doch 4LYN sind vielseitiger als man denkt, da die anderen Lieder dieser Auskopplung stilistisch doch anders sind. Ich denke, es macht neugierig auf den Longplayer, der im Mai 2001 erscheinen wird. Nomad
|
![]() |
BEYOND THE WALL OF SLEEP - First dust (CD/Nova Media) Die Gothic-Rocker erinnern stark an LOVE LIKE BLOOD Anfang der 90er oder an FIELD OF THE NEPHILIM zu ihren besten Zeiten. Dennoch kann man bei der "Fire Dust" in keiner Weise von einer Kopie sprechen. Sowohl der Sound als auch die Texte sind sehr eigenständig. Der Gesang ist emotionsgeladen aber rauh, die Gitarren wavig, der Baß treibend und das Schlagzeug elektronisch. Eine Mischung, die das Herz eines jeden Gothic zum Hüpfen bringt... Marcel
|
![]() |
REDLAND Ich muß nun gehn (CD/KM-Music) Sieben
wir zunächst die Leserschaft vor dem Hintergrund der Zielgruppe von
REDLAND aus: alle Gothic- und Dark-Wave-Hasser können jetzt getrost
aufhören zu lesen. Der Rest sollte die Chance wahrnehmen, ein neues
und durchaus 'interessantes' (was ich in diesem Kontext genau darunter
verstehe, wird später deutlich) Album kennenzulernen. "Silhuetten
in der Dunkelheit. Schatten ohne Körper. Mein Gesicht ist fahl, wie
der Mond, der mich bescheint. Der Blick in meinen Spiegel zeigt eine blasse
Reflexion. Ich male mir ein Gesicht. Ich male mir meine Version.
Marcel
|
![]() |
EESCAPE WITH ROMEO - Come here white light (CD/Radar Musikkontor) Daß ESCAPE WITH ROMEO schon etwas länger im Geschäft sind, merkt man bei diesem Album deutlich. Das Arrangement ist vorbildlich (sofern ich das als Nicht-Musiker überhaupt beurteilen kann). Auch die Offenheit für musikalische Einflüsse ist auf dieser CD zu loben. Die Lieder - an dieser Stelle ein großes Sorry an aller Disko-Hits-Fetischisten - sind zum Träumen. Dennoch ist der Sound sehr solide und in keiner Weise langweilig. Eher das Gegenteil ist der Fall. Abwechslung ist angesagt und die Lyrics sind echt etwas zum Grübeln. Insgesamt ist dies ein Werk, das Aufmerksamkeit verdient, vorausgesetzt man steht auf den Gothic-Indie-Sound im neueren Gewand. Tanzbar ist das Album vom ersten bis zum letzten Stück nicht, aber seit wann zeichnet das eine gute CD aus... Marcel
|
![]() |
S.P.O.C.K. - Satellites (MCD/Bloodline/Connected) In
meinen Augen zwar nicht das beste Lied des aktuellen Longplayers, aber
durchaus eines der besseren: "Satellites" bildet die zweite
Auskopplung dieses Werkes in Europa (in Skandinavien kam "Queen of
space" als Single ´raus), die mit gleich fünf Tracks,
dabei zwei ganz neuen Songs, richtig fett ist. Wobei man leider als klare
Tendenz erneut die Trance-Techno-Lastigkeit der Mixe bemängeln muß.
Ich glaube nicht, daß diese Versionen in dem Maße vonnöten
wären. Der "Queen of space"-Remix von Eskil Simonsson (COVENANT)
ist da auch keine Ausnahme. Einfach einen monotonen Baßlauf eingefügt,
das war es fast. Super! Hauptsache der Name stimmt, wobei man dem Produzent
zu gute halten muß, daß dessen Name nur im Kleingedruckten
auftritt. DJHorn
|
![]() |
SCHOCK – Erwacht (CD/Zeitbombe) Die
Gruppe verdankt ihrem Frontmann Michael Schock den Bandnamen. Mit dem
Debüt "Erwacht" bekommt der finnische Chartstürmer Ville Valo (und für
alle meine Kollegen, die es noch nicht ganz begriffen haben: SO heißt
er wirklich!) Konkurrenz aus Deutschland, denn SCHOCK fahren auf der gleichen
Schiene wie HIM, und das nicht nur auf der musikalischen Ebene. Auch hier
nämlich steht ein glamouröser Schönling im Vordergrund (natürlich oben
ohne), der sich allen Anschein nach das Ziel gesetzt hat, die Herzen der
Gothic-Rock-Mädels höher schlagen zu lassen. Schließlich hat sich dieses
Rezept bereits bewährt. In den Texten wandelt man "auf dem schmalen Grat
zwischen Ich und Du, Einsamkeit, sexuellen Obsessionen, ungläubiger Ekstase
und pathetisch-zynischem Daseinszweifel im hadernden Dialog mit Gott".
Zumindest steht es so in der Bandinfo der Plattenfirma. Etwas unspektakulärer
und reduziert: sinnlich-SCHOCKierend für all jene, die sich schockieren
lassen wollen. Textzeilen wie "Küß mich, leck mich, schlag mich, peitsch
mich aus" hauen vielleicht die Zielgruppe vom Hocker, aber ansonsten niemanden.
Das Lied "Von Dir" hat das Zeug zu einer Viva-Ballade und diejenigen,
die vom Frühling in all seiner Härte erfaßt wurden, fühlen sich vielleicht
von "Führe meine Hand" angesprochen.
Marcel
|
![]() |
OHGR - WeLt (CD/Spitfire) Seit circa fünf Jahren angekündigt, ist das "neue" Projekt von Kevin Ogilvie aka Nivek Ogre vor wenigen Wochen erschienen. Genau wie bei "Bedside Toxicology", dem Album, das er vor drei Jahren mit Martin Atkins eingespielt hat, zeigt "weLt", daß Brother Ogre sich wieder mal auf gänzlich anderen musikalischen Fronten bewegt als cEVIN Key. Den psychedelischen Turn-Ons von TEAR GARDEN oder HILT stehen hier entaktogene Drop-Outs des mit allen Wassern gewaschenen Illuminaten entgegen. Die Vibrationen, die er bei MINISTRY und PIGFACE empfangen hat, sind eine Unio Mystica mit den SKINNY PUPPY-Traditionen der Ogre'schen Klangwelt eingegangen und haben ohne Übertreibung das beste Electro-Album der letzten vier Jahre gebacken (das beste davor war glaube ich "Hallway Of The Gods" von den LEGENDARY PINK DOTS). Das muß reichen, jedes Wort mehr wäre Wasser auf die Mühle des Kunsttodes. Oblivion
|
![]() |
YOUNG GODS - Second nature (CD/Intoxygene) Das neue YOUNG GODS-Album beweist, daß künstlerisches / musikalisches Potential entweder in einem Individuum angelegt ist oder nicht, jedenfalls ist es nicht erlernbar. Ohne große Überflieger zu sein, hatten es die YOUNG GODS immer geschafft sich deutlich oberhalb des Qualitätsäquators des Electro-Undergrounds zu bewegen. Auch das vorliegende Werk stellt das variationsreiche akustische Schaffensvermögen der Schweizer dem kläglichen Herumkrebsen verschiedenster Poser-Formationen entgegen. Entfernt haben sie sich ein wenig von der End-80er / Anfang-90er Crossover-Welle und ertasten nun angenehm und bedächtig den Avantgarde / Ambient-Sirup der sich im Laufe von zwei Jahrzehnten mit Zugpferden wie PSYCHIC TV, COIL oder CABARET VOLTAIRE aus dem End-70er Industrial entwickelt hat. Eiziges Manko bleiben die lieb- und elanlosen Vocals, die bei älteren YOUNG GODS-Sachen wesentlich besser waren, man sie hier jedoch getrost hätte weglassen können. Nichts desto trotz eine lockere Scheibe zur Abwechslung. Oblivion
|
![]() |
OOMPH! - Supernova (2-Track/Virgin) Am
14.05. kommt nicht nur eine gute Platte heraus, sondern gleich zwei! Neben
der "Exciter" (DM) wird dann nämlich auch noch die neue
OOMPH!-MCD "Supernova" das Licht der Welt erblicken... DJHorn
|
![]() |
DEATHLINE INT´L - Cybrid (CD/Nova Media) Mit neuem Line up hat sich auch bei Deathline Int´l einiges verändert, daß neue Album "Cybrid" wirkt ausgereifter als die vorherigen, treibende Beats gepaart mit aggressiven Gesang runden den metallastigen Sound ab und verleihen dem Album elektronische Brachialität. Bei den elf neuen Songs wären "Destroy", "You can feel it" und "You kill me" hervorzuheben, auch wenn sie sich nicht stark von den restlichen Stücken, ausgenommen von "Falling from grace", unterscheiden, sind diese am interessantesten und durchaus tanzbar. Die anderen Stücke nerven durch zu starken Gitarreneinsatz und auch Count´s Stimme wäre weniger aggressiv und verzerrt vorteilhafter. Wie der Song "Falling from grace" zeigt, welcher vollkommen aus dem Konzept des Albums fällt, von vollkommener Ruhe geprägt und mit weiblichen Back up Gesang unterlegt ist. Irgendwie fehl am Platz und dennoch ganz interessant, Deathline Int´l zeigen das sie auch anders können... Miss H. PS: Diese CD stellen wir Euch am 27.04.01 auf der RP im Rahmen von "SYNTHETIC PAIN - Preview" im Club Nightlife vor. Zu gewinnen gibt es uch ein paar Einheiten!
|
![]() |
V.A. - Accession Records Vol. 1 (CD/Accession Rec.) Zum
5-jährigen Labelbestehen "beschenkt" sich Accession Records
selbst. Der erste Labelsampler ist eine absolutes Muß für Freunde
elektronischer Musik! Zumal die 17 Tracks zum Midprice im Angebot stehen.
Die aufstrebende Plattenfirma bietet alles auf, was ihr derzeit zur Verfügung
steht, von den "Labelinternen" Gruppen DIARY OF DREAMS und DIORAMA,
die jeweils gleich zwei Tracks beisteuern, über die neuen Senkrechtstarter
ASSEMBLAGE 23, die von ihrer ersten CD "Contempt" den Song "Anthem"
geremixt bereitstellten hin zu etablierten, und jetzt gewonnenen Gruppen
wie PSYCHE oder auch HAUJOBB und CLEANER. Neben ein paar weitern Bands
möchte ich noch eine besonders herausstellen, die mir in dieser Form
erstmalig auffiel: CUT.RATE.BOX, nach dem 2000er Album "New religion"
bilden die ebenfalls mit "Zionsank" und "In your eyes"
(feat. Stefan Netschio, BEBORN BETON) zweifach enthaltenen Amerikaner
einen der Höhepunkte, die sich auf dieser Compilation allerdings
die Klinke in die Hand geben. Es fällt schwer, Songs auf dieser Zusammenstellung
hervorzuheben, da die qualitative Dichte enorm hoch ist, jedoch möchte
ich noch "Unbreakable" von PSYCHE erwähnen, die im Juni
ihrer ersten Longplayer auf diesem Label veröffentlichen werden und
aus anderer Hinsicht CLEANER mit dem Cover zu "Fun to be had"
(NITZER EBB), welches aber nur durch die Anfangssequenz zu erkennen ist,
die einfach komplett übernommen wurde. Wieso daraus nicht einfach
ein anderes Lied mit eigenständigem Titel machen, anstatt diese scheinbarer
Aufmerksamkeit erregen, die in meinen Augen aber komplett nach hinten
losgeht. DJHorn
|