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RAVELAB - Push (MCD /Club Culture) Scheinbar billigt der Erfolg alle Mittel. Wie sonst lassen sich die unzähligen, doch leider seelenlosen, Neuinterpretationen alter bekannter Lieder erklären. Das schlimmste dabei ist jedoch nicht einmal der fehlende Wille zum Schaffen von Neuem, sondern die billige Masche, mit der die alten Songs angeblich fit für das nun tatsächlich begonnene neue Jahrtausend gemacht werden. Daß Cover von alten Club-Klassikern auch gut geraten können, bewiesen vor kurzem noch CHICKEN ON SPEED mit "Malaria". Die sechs neuen Versionen von "Push" sind dagegen leider meilenweit vom guten Geschmack entfernt. Das vierzehn Jahre alte Original von INVINCIBLE LIMIT, dem Solo Projekt von T. Lüdke von den INVINCIBLE LIMITS, ist nicht nur wesentlich origineller, nein es wirkt nach wie vor weit aus moderner. Die Originalsequenzen wurden komplett übernommen und durch lächerlich anmutende billige Disko-Sounds der Neunziger verarmt (angereichert wäre wohl das falsche Wort). Und der stimmliche Neuversuch klingt doch im Vergleich eher erbärmlich, aber das könnte an den durch die Emanzipation verweichlichten heutigen Mannsbilder liegen, oder sind die Drogen schuld?. Wenigstens wäre das ein Erklärungsansatz. Doch das ist ein zu weites Feld... Was verbleibt noch zu sagen, an sich nicht viel. Der "Club Edit" kommt dem Original noch am nächsten und ist zugleich die beste Version. Des weiteren haben sich bei den fünf Remixen Leute wie DJ BOSSI, MARIO LOPEZ und VNV NATION verbrochen. Da von diesen DJ´s für die Masse ohne Hirn sowieso nichts zu erwarten war, konnte man wenigstens nicht enttäuscht sein. Fazit: Jedem kulturlosem Proll, der gerne im nächsten Atzentempel rumhampeln möchte, gratuliere ich zu einem weitern potentiellen Stück für seine Sammlung, allen anderen rate ich dringend vom Verzehr ab! Knut
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DKAY.COM - Neverland/Drag me down (MCD /Zomba Records) Mit "Neverland / Drag me down" ist nun die zweite Maxi-Auskopplung des Albums "Decaydenz" erhältlich. Wie der Name verrät, handelt es sich dabei um eine Doppelmaxi. Als Zugabe wird noch das verspielte "Around the world" geboten. Da das Album bereits ausgiebig von meinem Kollegen Horn rezensiert wurde und mittlerweile bereits jeder, der sich für die Band um Jürgen Engler, Julian Beeston und Dirk Krause interessiert, bereits im Besitz des Longplayers sein dürfte, hier nur das aller wichtigste. Die drei Mixe von "Neverland", welches erstaunlich (?) große Analogien zu "Fatherland" (DIE KRUPPS) aufweist, sind wesentlich elektronischer als die Version des Albums ausgelegt. Durch die technischen Spielereien geht zwar die direkte Zugkraft des Liedes verloren, dafür tun sich neue Wege offen, die durchaus hörenswert sind. Der "Atom H-Remix" von "Drag me down" bringt nicht wirklich neue Aspekte, der "1k Remix" dagegen ist sehr interessant gestaltet und deshalb gut. Somit ist die CD für jeden, der bereits das Album mochte und gerne verschiedene Interpretationen mag, empfehlenswert. Knut
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V.A. - Musik aus Strom 2nd Edition (CD/SyntheticsMag) Zum
aktuellen SYNTHETICS-Dezember-Heft, das man auf der zugehörigen Webside
bestellen kann, gesellt sich wieder ein Newcomer-Sampler, der mit einigen
netten Stücken aufwarten kann. Es beginnt mit EXE und dem Stück
"Puppets on the beach" direkt poppig-gut. Noch elektronisch
und ohne die zuvor störenden Gitarren geht es mit CLOUDBERRY "Mother
of creation" weiter, wobei dieser Song dann doch schon als zu soft
Richtung OMD/NEW ORDER aufgefaßt werden könnte. Exakt die gleichen
Kritik habe ich an BODY ELECTRIC "Cry for me" auszusetzten,
wobei der Beat schon sehr geil ist. Aber trotzdem "Gute-Laune-Mucke"
par excellence. DJHorn
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THE GALAN PIXS - Use the slimeline - the remixes (CD/SUB07/NovaMedia) Etwas
Wichtiges direkt zu Beginn dieser Besprechung: Die Remixe der GALANPIXS-Stücke
sind sehr housig, aber eine nette Abwechslung zu meinen sonstigen Hörgewohnheiten.
Vielleicht auch für Euch. DJHorn
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FUNKER VOGT - T (DoppelCD/Bloodline) Pseudointelligent
wurde diese Veröffentlichung "Konzeptalbum" genannt (hahahah!
Nur weil die Tracks in die 4 Bereiche "NeuZeit", "MaschinenZeit",
"TraumZeit" und "EndZeit" unterteilt sind, oder was?
Hut ab!), passender wäre wohl "Kommerzalbum" gewesen ("NeuGeld",
"MaschinenGeld" oder "TraumGeld", egal, Haupsache
das "EndGeld" stimmt!) - versteht mich nicht falsch, Ihr lustigen
Funker im Müllmannanzug oder auch im sehr femininen Rock (nicht Zven,
Dein Liebling ist dabei, die BÜRSTE! Lol!), die CD ist hörenswert,
aber 1.) passen die 14 enthaltenen Stücke locker auf einen Rohling
mit Überlänge und 2.) sind vier wirklich neue Stücke ein
bißchen wenig für 39,95 DM (MediaMarkt, Aachen). OK - ich wurde
promoted, aber man sollte solch eine Kritik ja aus der Sicht eines normalen
Käufers betrachten... DJHorn
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LIGHTS OF EUPHORIA - Fortuneteller (MCD/Bloodline) Na,
was haben wir denn hier? LIGHTS OF EUPHORIA? Nie von gehört! (Anmk. von
DJHorn: Echt nicht? Die Band gibt es schon schweinelange...naja, dann
kann man ja wenigstens von Unvoreingenommenheit sprechen...lol...) Aber,
das soll ja nichts heißen. Man kennt ja viele Bands nicht, die eigentlich
klasse sind. Legen wir das Ding mal rein...Hm?! Elektronisch,... huch,
das ist doch "Destillat" von DAS ICH?! ... Ne, jetzt nicht mehr!... Was
singt der denn da? Mal ins Booklett schauen... Owei!!!... Nächste Lied.
Laut Booklet ist das im Gegensatz zum ersten "re/worked". Bin ja mal gespannt...
Hey, nette Beats! Lustig... Aber dieser Text und dann dieser Hang zur
Hymnisierung?! Ne. Also, ab zum "voice mix". Hoppla, 'ne verzerrte Frauenstimme!...
Schade, schon wieder weg! Aber das ist jetzt doch Destillat?... Mist,
schon wieder nicht!... Hossa, eine meditative Pause! Marcel
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ATROCITY - Sounds of Silence (MCD/Motor Music) Die
mir nun vorliegende Scheibe ist von der Lieblingsband meines Chefs, nein
Horn, bitte nicht schlagen! *G* ), das bedeutet, ich muß jetzt ganz vorsichtig
sein mit dem, was ich schreibe... Marcel
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RAMMSTEIN
- Sonne (OneTrack/MotorMusic) Nach
sehr langer Zeit hört man nochmal was Neues von RAMMSTEIN, ich muß
schon sagen, als ich die Promo in Händen hielt, war ich verdammt
gespannt, was mich erwarten würde, wenn es sich auch nur um ein Stück
handelt. DJHorn
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DOSSCHE
- Durch die Zeit (CD/Ausfahrt Rec.) Diese
Scheibe ist meiner Meinung nach eine Platte, die man mehrfach oder im
Hintergrund hören muß, um sie zu mögen, was man dann aber auch mit ziemlicher
Wahrscheinlichkeit tut. Die Musik ist eigentlich Synthie-Pop mit vielseitigen
Samples, seien es technoartige oder, wie in vielen Liedern, fette Gitarrenriffs!
Nomad
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KEILERKOPF
- Traumschloss (MCD/Motor Music) Nun
ja, diese Maxi ist nicht unbedingt eine fortsetzungswürdige Auskopplung.
Im Gegensatz zu der Debüt-CD von KEILERKOPF "Keilerkopf" ist
die Scheibe sehr einfallslos und eher langweilig. Von der Dynamik eines
Songs wie "Niemand" oder "Jederzeit", die beiden Singleauskopplungen der
ersten CD, ist dieses Stück weit entfernt!!! Das Lied plätschert so vor
sich hin, und man erliegt oftmals dem Bedürfnis, daß Lied ausuzuschalten.
(Anmk. von DJHorn: Nun, der Herr vergaß einen meiner Meinung nach erwähnenswerten Umstand: Einer der Remixe wurde von OOMPH! produziert, wobei dieser nicht der beste ist; im Gegensatz zu meinem FM fand ich diese MCD ganz nett, allerdings muß ich gestehen, daß ich die von ihm genannten Stücke noch nie gehört habe...) Nomad
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COIL - Constant shallowness leads to evil (CD/Eskaton/World Serpent) Komische Dinge geschehen mit COIL seit JOHN BALANCE jeden Morgen um sechs Uhr aufsteht und seine Flüssigkeitszufuhr zum Löwenanteil aus Orangensaft besteht. Denkt er, er sei STEVEN STAPLETON? Hat ihn die erhöhte Vitaminzufuhr in den neuro-atomaren Gehirnschaltkreis katapultiert? Das, oder eine ähnliche Entwicklung läßt sich bei genauerer Beschäftigung mit den letzten COIL-Releases vermuten, doch es ist keineswegs ein Manko. Auch wenn manch einer behauptet "C.S.L.T.E." sei die schlimmste CD die er habe, läßt sich doch recht schnell ein Zugang finden, vielleicht indem man sein Bewußtsein selbst um ein, zwei Stufen auf der Leary-Skala höher schaltet. Gefährliche Musik offenbart sich, so ganz anders als der Soundtrack zur Weckung männlicher Sexualenergie oder einer zu Derek Jarman-Filmen. Die CD enthält 23 Tracks. Möglicherweise will uns die bedeutungsschwangere Zahl mehr über den tieferen Sinn der neurologischen Symphonie verraten, doch im Moment schwanke ich noch: 2 geteilt durch 3 ergibt 0.666, die Zahl des Meister Therion in Periode, oder jede 23. Welle, die auf einen Strand rollt ist doppelt so groß wie die anderen. Jedenfalls sollte ein Mensch, der COIL nicht kennt, nicht mit dieser Platte beginnen. Die die COIL kennen, sollten keine COIL-Kritiken mehr lesen, sondern täglich 23 mal "C.S.L.T.E." hören. Get balanced! (Frater) Oblivian
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GUMDRUM - Borracho pesce (CD/kein dt. Label) Es ist vollkommen unsinnig, diese Platte zu rezensieren, und gerade deswegen werde ich es tun. Denn: das neueste Release der Aachen-Eindhovener Desperanto-Combo kursiert in Aachen als Promo CD mit der erstaunlichen Auflage von ca. zwei Stück und "B.P." wird in Deutschland nie erscheinen, sondern nur in Spanien. Ob man die CD dort bereits kaufen kann, weiß noch nicht einmal Franco Castro, der GUMDRUM-Boss. Sollten jedoch Winter- und Sommersonnenwende auf einen Tag fallen und einer von euch das Glück haben "B.P." in den Händen zu halten, gilt: nicht loslassen, keinem zeigen und dann zu Hause sofort kopieren (sorry, Frank, du willst es so!). Die LP steht unter dem Zeichen des besoffenen Fisches und zeigt an dreizehn Exempeln, was deutschem Industrial fehlt: DESPERANTO! In kreolischer Tradition werden auf "B.P." Hexenkessel angeheizt, un der Profane in Voodoo-Geheimnisse eigeweiht. Flamenco Magico Psilo! GUMDRUM vertauschen Klimazonen! Hier sollten P.A.L. und Co. etwas über Rhythmusstrukturen lernen, denn schon die Platoniker und Lao-Tze wußten: kein Kalt ohne Heiß. So gehören GUMDRUM zu den wenigen elektronischen Bands, die gezielt das heiße Prinzip des Afro-Beat einsetzen, um die unio mystica mit unterkühlten synthetischen Klängen Europas zu bilden. Also: Heizung defekt, GUMDRUM hören! (The drunk goat) Oblivian
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SLUT - The day rained forever (Single/Virgin Rec.) SLUT
sind ja bekannt geworden, durch ihren Titelsong für den Kinofilm "Crazy".
Dieses Stück war ein schöner, ruhiger Song, der Ohrwurmpotential bewies.
Aber leider kann man das von "The day rained forever" nicht behaupten.
Ist zwar sehr schön arrangiert und auch der Gesang ist, im Vergleich zu
anderen Bandleadern, wirklich schön und harmonisch. Ein Stück für Fans,
falls es diese schon gibt, oder für Menschen, die einfach ein schön gemachtes
Lied hören wollen, das mal nicht negativ berührt. Also ein typischer Radiosong,
den man sich aber auch selbst mal leisten könnte. Nesty
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DREAM DIVER - Dream diver (CD/Eigenproduktion) Eine
Eigenproduktion bekommt ja von vorne rein schon einmal Bonuspunkte fürs
Engagement. Darüber hinaus zu punkten ist dann aber schon eine etwas diffizilere
Angelegenheit. Eine Gradwanderung zwischen dem totalen Verriß oder des
Lobgesanges. Eben diese bewältigen DREAM DIVER wirklich ganz gut. Nesty
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SILVERSURFER - Boombastisch (Single/Caipiranha Rec.) Boombastisch ist dieser Track aber nun wirklich nicht! Die Mischung Hip Hop oder Rap mit Metal ist ja eigentlich eine wirklich großartige Angelegenheit und es gibt mehr als ein fantastisches Beispiel dafür, aber leider gehört das jetzt hier nicht dazu. Eher dilettantisch und es klingt verdammt nach Plagiat.. Denn es erinnert ganz extrem an MEGAVIER, um nur ein Beispiel anzuführen. Also für Fans natürlich ein Muß, für Liebhaber dieser genialen Musikmischung aber nicht zu empfehlen, es sei denn, sie wollen mal wieder richtig gut lachen!!! Nesty
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PARADISE LOST - Sell it to the world (Single/ EMI) Dies ist ein weiterer Beweis für meine These, daß wir in einer Welt des schlechten oder besser gesagt eines kaum vorhandenen Geschmacks leben. Deswegen erübrigt sich an dieser Stelle die Frage nach dem Sinn dieses Stückes, denn die Antwort liegt in meiner These. Um aber etwas regelkonform zu bleiben, werde ich natürlich auch etwas zum Stück " sell it to the world" selber sagen, nicht nur zu seiner abstrakten Form. Jedoch muß ich gestehen, daß ich nicht so recht weiß, wo ich das anfangen soll, beim schlechten und dilettantischem Arrangement, dem durch die Bank üblen Singsang oder dem nichtssagenden Text? Eigentlich kann ich alles in einem rezensieren, denn schließlich ist alles nichtssagend, unbedeutend und deswegen genau das Richtige für diese Welt des schlechten Geschmacks. Nesty
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LINKIN PARK - One step closer (MCD/Warner Bros.) "I
cannot take this anymore!" schon als diese Worte aus meinen Boxen schallten,
wußte ich, daß LINKIN PARK meine neuen Hoffnungsträger im New-Metal Bereich
sein werden! "One step closer" hat soviel Aggressivität, Explosivität
und Melodie, wie ich es schon verdammt lange nicht mehr gehört habe. Es
sind zwar keine riesigen Neuerungen zu erwarten und allzu innovativ ist
es auch nicht, aber die Musik hat das gewisse Etwas, was ich sonst immer
vermißt habe. Der bzw. die Sänger besitzen soviel Melodie sowie Härte
in ihren Stimmen, um dem Lied genügend Druck zu verleihen, so daß es mit
den Veröffentlichungen der Großen wie KORN, DEFTONES oder LIMP BIZKIT
meines Erachtens nach locker mithalten kann, besonders wo letztere ja
qualitativ doch arg nachgelassen haben. Auch das Video ist cool gemacht,
und man sollte es echt mal gesehen haben. Fous
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GREEN DAY - Warning (MCD/Reprise Rec.) Ja, Ja! Die Punkrockzeiten sind nun entgültig für GREEN DAY vorbei. Man ist alt und dick geworden (Billie Joe hat wohl zu sehr beim Catering zugeschlagen!) und somit muß die Musik mitleiden und genauso träge werden! Ehemals noch die Pop-Punkband überhaupt, und jetzt...naja, irgendwas zwischen den alten GREEN DAY und Johnny Cash. Meiner Meinung nach wirklich zu viele Folk und Country Einflüße und es ist nur noch wenig von dem geblieben, weswegen sie mal ne gute Band waren. Auch wenn es sonst viele als toll und neu bezeichnen würden, wird dieses Werk bei mir bestimmt nicht neben "Basketcase" oder "Nimrod" zu stehen kommen. Sowas höre ich nur, wenn Leute bei mir sind, die meine Musik nicht mögen und ich dann nen Kompromiß eingehen muß. Also Leute: Warning! nicht einfach zugreifen weil GREEN DAY drauf steht. Fous
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SR71 - Right now (MCD/RCA/BMG) Frisch, fromm, fröhlich, frei! Ich weiß, hört sich blöd an, aber ist das, was mir als erstes eigefallen ist, als ich mir diese MCD angehört habe, und ich finde immer noch, daß es paßt. Von dem Produzenten der FOO FIGTHERS, was man aber nicht unbedingt heraushört. Unverbrauchter Rocksound mit Pop-Punkelementen, welcher sehr eingängig und melodisch ist und echte Ohrwurm-Qualitäten besitzt. Besonders der Sänger hat ´ne wirklich geile Stimme, die mir sehr gefällt. Der Refrain klingt zwar so, als hätte ich ihn schonmal ähnlich irgendwo anders gehört, ist aber trotzdem verdammt gut eingesungen. Nicht zu schnell oder zu langsam, einfach ein Lied, welches wirklich gut klingt und gute Laune macht.
Fous
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PROJECT PITCHFORK - Existence (Remix-MCD/EastWest Rec.) PROJECT
PITCHFORK hat es wieder einmal geschafft. Nächste Woche wird ihre neue
MCD "Existence" direkt von Null auf Platz zwei der DAC - Single Charts,
die von DJ´s und Medienvertretern gewählt werden, durchstarten (Veröffentlichung
am 29.01.2001; für diese Angabe stand die P.P.-Homepage Pate) (Anmk. DJHorn:
...und diese Info ist falsch, da die MCD zuerst auf Platz 6 einstieg,
um dann auf Platz 2 vorzuziehen.(siehe DAC-Link)). Knut
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ATROCITY - Gemini ( CD/Motor) Und
wieder die Lieblingsband meines Chefs! Marcel
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SCREAME SILENCE - The Sparrows & The Nightingales (MCD/Moonstorm Records) Über viele Jahre hinweg war "The Sparrows & The Nightingales" eine Hymne in der Schwarzen Szene. Der Kult-Song von WOLFSHEIM war einfach nicht todzukriegen. Der Grund dafür mag wohl in der zeitlosen Schönheit des Liedes verwurzelt sein. Heute bekommt man dieses Meisterstück kaum noch zu Hören, aber ganz ehrlich: wer von euch würde nicht in nostalgische Schwärmereien verfallen, wenn es doch mal irgendwo zufällig gespielt werden würde?... An und für sich habe ich gar nichts gegen Cover-Stücke, aber was mir hier vorliegt, ist schlicht und ergreifend eine Katastrophe! Zugegeben, das Recycling alter Kult-Stücke ist eine ziemlich schwierige Angelegenheit und muß geschickt angepackt werden. Aber wenn man merkt, daß man es nicht hinbekommt, dann sollte man es jedoch sein lassen. Der - und dies ist ein Euphemismus! - 'Interpretation' des Klassikers durch die Gothic (-Rock) -Band SCREAM SILENCE fehlt es an all dem, das das Original zu dem macht, was es ist: die Melancholie, der Fluß, die Tiefe! Wenn das Stück wenigstens durch eine neue Eigenständigkeit glänzen würde?! Aber auch dies ist nicht der Fall. Die Vier Newcomer haben sich ziemlich stark an dem WOLFSHEIM-Stück orientiert. Gut, SCREAM SILENCE können nicht covern, aber was ist mit den beiden anderen Tracks auf der CD? Tja, auch die sind nicht wirklich der Hit, um es nett auszudrücken! Marcel
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